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Schonenden und gewebserhaltend

OP-Technik

Die Korrekturen der äußeren und inneren Nase erfolgen mit schonenden und gewebserhaltenden Techniken. Die Bearbeitung des Knochens erfolgt ausschließlich mit ultraschallgesteuerten Präzisionswerkzeugen (Piezochirurgie). Damit kann das Profil der Nase individuell an die gewünschten Bedürfnisse angepasst werden. Wir verwenden entweder die sog. Preservation Rhinoplasty, die den vorhandenen Nasenrücken und ggf. auch die Spitze erhält und anpasst oder die sog. Structural Rhinoplasty, die den Nasenrücken und ggf. auch die Spitze rekonstruiert. In vielen Fällen wird auch eine Kombination aus beidem, beispielsweise Erhalt des Nasenrückens mit Rekonstruktion der Spitze durchgeführt.

Preservation Rhinoplasty - Nasenrückenerhaltung

Als bekannteste Form ist hier die Push-Down/Let-Down-Technik für den Nasenrücken zu nennen. Sie ist geeignet für Höckernasen mit (in sich) geradem Nasenrücken mit und ohne Achsabweichung. Bei dieser Technik wird ein Knorpelstreifen im Inneren der Nase und je ein Knochenstreifen an der äußeren Nasenbasis entfernt und die Nase anschließend abgesenkt bzw. verkürzt. Dabei wird der Höcker gestreckt oder in einen kleinen Schwung umgeformt. Der natürlicherweise glatte Nasenrücken kann so mit seinen ästhetischen Linien erhalten werden. Hinzu kommen verschiedenste Techniken zum Erhalt der Spitze und Weichgewebsstrukturen.

Structural Rhinoplasty – Nasenrückenrekonstruktion

Diese etablierte Technik verwenden wir für bogenförmige Schiefnasen, breite Nasen und voroperierte Nasen. Hier werden Nasenscheidewand, Nasenflanken, Nasenrücken und die Spitze separat voneinander bearbeitet und bei Bedarf rekonstruiert. Dafür werden in erster Linie lokale Transplantate verwendet, die wir aus der Nase gewinnen. Reichen diese nicht aus kann man zusätzich Knorpel aus der Ohrmuschel oder Rippenknorpel verwenden.